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Kupferschaubergwerk

Geschichte:


In Radmer wurde bereits in der Bronzezeit, also vor ca. 3000 Jahren Kupfererz abgebaut. Von 1547 bis 1855 wurde in der Hinterradmer ein weitläufiger Kupfer- bergbau betrieben, der in seiner Hochblüte zu den 4 bedeutensten Bergbauen im Alpenraum zählte. In insgesamt 60 Stollen waren bis zu 700 Bergleute mit der Gewinnung des Kupfererzes beschäftigt.

1996 begannen eine Handvoll radmerer Bergbaubegeisterte den "Alten Paradeisstollen", der bereits um das Jahr 1800 stillgelegt worden war, wieder zu erwecken. In unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden wurden bisher insgesamt ca. 3000 t Gestein per Hand bewegt. Zusätzlich musste aus Sicherheitgründen auch ein 2. Tagausgang neu errichtet werden. Ein weitläufiges Stollensystem bestehend

aus Strecken, Schächten und Abbauen wurde so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Viele Besucher meinten, es sei eines der schönsten Schaubergwerke Österreichs.

Für jeweils 8 Besucher steht ein eigener Führer zur Verfügung. Ein sehr persönliches Bergwerkserlebnis ist daher garantiert. Als besonderes Highlight kann die Fahrt mit der kleinsten Stollenbahn Österreichs durch den handgeschlagenen Erbstollen bezeichnet werden.

Führungen werden vom Frühjahr bis zum Wintereinbruch täglich durchgeführt. Voranmeldung wird empfohlen. Für unangemeldete Besucher steht direkt beim Anfahrtshaus ein "Besucherphon" zur Verfügung mit dem ebenfalls kurzfristig ein Führer erreicht werden kann.

 

 


Bildergalerie:


 


 


 


 


 


 


 


 


 

 


Anmeldungen und Informationen:

Kupferschaubergwerk Radmer  (+43 3635 20030)
Betriebsleiter: Ludwig Gottsbacher (+43 676 7106622)

Einzelheiten finden Sie auch unter http://www.kupferschaubergwerk.at