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Geschichte

Bergbau Wappen RadmerDie Geschichte von Radmer spiegelt sich im Gemeindewappen wider. Schlägel und Eisen zeugen von der 3000-jährigen Bergbaugeschichte die das Tal am nachhaltigsten prägte. Vor allem der Kupferbergbau bestimmte bis zu seiner Heimsagung im Jahr 1855 über Jahrhunderte das Geschehen im Tal. Eisenerz wurde vom Beginn des 18. Jahrhunderts, mit Unterbrechungen, bis zum Jahr 1979 abgebaut. Das zweite Symbol im Gemeindewappen, der Tannenreisigkranz, weist auf den Waldreichtum des Radmertales hin. Die Holzwirtschaft war neben dem Bergbau seit jeher der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Einem stetigen Wandel unterworfen, ist die Waldbewirtschaftung nach wie vor von großer Bedeutung. Nachdem die Gegend um Radmer zum bevorzugten kaiserlichen Jagdgebiet zählte, erinnern auch heute noch Bauwerke und Denkmäler an diese Epoche. Dazu zählen sowohl die 1601/02 errichtete barocke Wallfahrtskirche, die dem hl. Antonius zu Padua geweiht ist, als auch das kaiserliche Jagdschloss in welchem Kaiserin Elisabeth und ihr Gemahl, Kaiser Franz Josef logierten.

1830